"Immer wenn die Politik mit ihrem Latein am Ende ist, delegiert sie das Denken an das Militär"
Rede zum Antikriegstag 2006 von DGB und Friedensratschlag in Schweinfurt
Von Peter Strutynski, Kassel
Die offizielle Politik macht vom 1. September wenig Aufhebens. Oder
haben Sie irgendwo gehört, dass in Berlin heute eine Gedenkveranstaltung
im Bundestag oder eine Pressekonferenz der Kanzlerin stattfindet, die
der Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkriegs gewidmet ist? Werden
etwa die öffentlichen Gebäude mit einer Trauerbeflaggung versehen?
Nein, nichts von alledem! Es scheint, als wolle man mit diesem Datum
nichts zu tun haben, als seien es ganz andere, nämlich eine kleine
Clique Verrückter gewesen, die am 1. September 1939 den Angriff auf
Polen befohlen haben. Mit Deutschland, mit der Verantwortung der
deutschen Politik habe das nichts zu tun gehabt.
Die politische Klasse hat seit der Gründung der alten Bundesrepublik
Deutschland 1949 ein Problem mit der eigenen Vergangenheit. Man wollte
sich ihrer entledigen, nicht sie aufarbeiten. Und man hat sich ihrer
entledigt, z.B. dadurch,
- dass Hunderttausenden von NSDAP-Mitgliedern Persilscheine
ausgestellt wurden,
- dass viele von ihnen in der Adenauer-Ära wieder in Amt und Würden
kamen: höchste Richter, Bankiers, Staatssekretäre, ja sogar Minister,
Ministerpräsidenten und später auch Bundeskanzler werden konnten,
- dass über die Verbrechen der faschistischen Wehrmacht lange, viel zu
lange geschwiegen wurde,
- dass der Aufbau der Bundeswehr – gegen die sich eine Massenbewegung
in den 50er Jahren leider ohne Erfolg zur Wehr gesetzt hatte -, dass der
Aufbau der Bundeswehr vornehmlich in die Hände erfahrener
Weltkriegs-Offiziere gelegt wurde, Offiziere, die ihrem Führer Hitler
bis treu ergeben waren und ihren Job bis zum Ende verrichtet haben.
Ein wesentlicher Grund für die politische Klasse in Deutschland, die
Erinnerung an den 1. September 1939 klein zu halten, liegt wohl darin,
dass man andernfalls ja dahinter kommen müsste, dass dieser Krieg nicht
nur von einer Handvoll Verbrecher geführt, sondern von Millionen
Deutschen teilweise begeistert unterstützt wurde. Und dass man sich
darüber klar werden würde, dass dieser bis dahin größte und
schrecklichste Krieg der Geschichte im Grunde genommen schon 1933 begann
- mit der Übertragung der Macht an die NSDAP.
Die Ursache für den Zweiten Weltkrieg mit seinen 60 Millionen Toten, die
Ursache für die industriemäßige Vernichtung von 6 Millionen Juden, die
Ursache für den schamlos räuberischen Eroberungs-Feldzug insbesondere in
Richtung Osteuropa und Kaukasus, die Ursache von alledem war das Streben
der deutschen Wirtschafts- und Machtelite nach grenzenloser Bereicherung
und nach Weltherrschaft.
Vor 150 Jahren war das den Gewerkschaftern schon bekannt; so konnte Karl
Marx in einem der berühmtesten Bücher aller Zeiten, dem „Kapital“ einen
damaligen englischen Gewerkschaftsführer zitieren, der sagte:
„Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher,
und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50
Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen
Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen,
das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens.“
Was hier auf so plastische Weise beschrieben wurde, zieht sich wie ein
roter Faden durch die Geschichte des Kapitalismus von der überseeischen
Expansion Europas bis in die Gegenwart. Und der deutsche Faschismus war
nichts anderes als eine besonders verbrecherische und rassistisch
verblendete Form der Kapitalherrschaft, das schlimmste was es in der
200-jährigen Geschichte des industriellen Kapitalismus gegeben hat.
„Ökonomische Interessen dringen immer weiter in den Vordergrund“, heißt
es vollkommen zu Recht im Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbunds zum
diesjährigen Antikriegstag. Es geht um Ökonomie, um Profit, um
Bereicherung, wenn die Hauptmächte dieser Erde die Energiequellen ins
Visier genommen haben. Denn Energie, ob in Form von Öl, Erdgas, Kohle,
Atomkraft usw. ist das Antriebsmittel jeder industriellen
Massenproduktion, ja, ganzer Volkswirtschaften und ihrer Gesellschaften.
Und wer heute die Kontrolle über die Erdöl- und Erdgasfelder im Nahen
Osten, in Zentralasien, in Nordafrika und in Lateinamerika ausübt,
verschafft sich einen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten. So
einfach ist das.
So einfach stellt sich das in den kriegerischen Konflikten unserer Zeit
aber nicht unmittelbar dar.
- Führten die USA und ihre Koalition der Willigen in Afghanistan nicht
einen Krieg gegen des Al-Kaida-Terror und seine Helfershelfer in Gestalt
des fundamentalistischen Taliban-Regimes?
- War der völkerrechtswidrige Krieg der USA, Großbritanniens und
anderer Staaten gegen den Irak nicht geführt worden, um das
Saddam-Regime am Bau von Atomwaffen zu hindern und dem irakischen Volk
endlich Demokratie zu bringen?
- Oder – ich gehe ein paar Jahre zurück – war der NATO-Krieg gegen
Jugoslawien, der sog. Kosovokrieg 1999 nicht geführt worden, um eine
„humanitäre Katastrophe“, sprich einen Völkermord an den Kosovo-Albanern
zu verhindern?
- Und auch die gegenwärtigen Militärmissionen, z.B. die der EU im
Kongo – dienen sie nicht allein dem honorigen Zweck, freie und
demokratische Wahlen in diesem Land zu sichern oder Menschenrechte in
einem anderen Land durchzusetzen?
Die Liste solcher Fragen ließe sich beliebig fortführen. Kriege und
bewaffnete Konflikte gibt es in allen Weltregionen. Und lassen wir uns
nicht einreden, dass es dabei um religiöse Konflikte oder um
Streitigkeiten zwischen verschiedenen Ethnien geht. Es geht auch darum,
aber vor diesen Konflikten ging und geht es immer um handfeste
materielle Interessen, es geht um politischen Einfluss, um demokratische
Teilhabe, um Gleichberechtigung, um den Zugang zu lebensnotwendigen
Ressourcen.
Nationalismen und Religionen werden in aller Regel nur
instrumentalisiert, um Menschen aufeinander hetzen zu können;
Bevölkerungsteile werden gegeneinander ausgespielt, um sie insgesamt
besser beherrschen zu können. Das sind uralte Mechanismen
interessengeleiteter Außenpolitik von Weltmächten oder regionalen
Hegemonialmächten.
Das ist im Nahen Osten und im vor zwei Wochen mit einem brüchigen
Waffenstillstand zu Ende gegangenen israelisch-libanesischen Krieg nicht
anders. Wenn Israel diesen Krieg gleichzeitig gegen Hamas im
Gazastreifen und gegen Hisbollah in Libanon führte, dann zeigt dies -
wenn auch ungewollt - den Zusammenhang beider Kriegsschauplätze resp.
beider Probleme. Es geht Israel darum, die Landkarte des Nahen Ostens
neu zu zeichnen. Den israelischen Sicherheitsinteressen, die in
Wirklichkeit Hegemonialinteressen sind, sollen das palästinensische
Restgebiet und der Libanon territorial und politisch angepasst und
Syrien die besetzten Golanhöhen endgültig entrissen werden. Und dieses
Konzept, so viel kann man bisher mit Gewissheit sagen, ist nicht ohne
vorherige Konsultation mit Washington ausgearbeitet worden. Dort strebt
man über den Libanon hinaus: nach Syrien und letztendlich in den Iran.
Ich weiß, manche Menschen wollen die Wahrheit über den Nahostkonflikt
nicht hören. Manche Eiferer wittern hinter jeder Kritik an der
israelischen und US-amerikanischen Politik Antisemitismus. Der
Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und dem
Linkspartei-Politiker Oskar Lafontaine wird z.B. von Seiten des
Zentralrats der Juden vorgeworfen, sie schürten antiisraelische
Stimmungen, hegten Vorurteile gegen den Staat Israel und bedienten
letztendlich antisemitische Ressentiments.
Antisemitismus, meine Damen und Herren, ist aus gutem Grund der
schlimmste Vorwurf, den man einem Politiker hier zu Lande machen kann.
Aber warum diese Keule? Weil beide Politiker auf die eine oder andere
Weise den israelischen Krieg einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg
genannt haben und insbesondere den Einsatz von Streubomben im Südlibanon
kritisiert haben. Und Wieczorek-Zeul – sie gehört nicht unbedingt zu
meinen politischen Freundinnen, hat sie doch in den vergangenen Jahren
wiederholt Militäreinsätze der Bundeswehr gebilligt –, Wieczorek-Zeul
also hat sich erdreistet, nach dem Eintritt des Waffenstillstands in den
Libanon zu fahren um sich die Kriegsschäden und die Folgen der
Streumunition anzusehen.
Der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, Salomon Korn, sieht darin
erneut einen "Affront gegen Israel". Israel sei seit Jahren aus dem
Libanon angegriffen worden. Und nun besuche Wieczorek-Zeul als erstes
den Staat, "der mit einer Terrororganisation zusammenarbeitet", und
erwecke durch ihre Äußerungen "den Eindruck, als sei Israel der
Aggressor und der Libanon ist das Opfer", kritisierte Korn gestern.
Aber was denn sonst, Herr Korn!? Sie werden doch nicht so
geschichtsblind sein, dass sie Anlass und Ursache für den Libanonkrieg
verwechseln! Die Gefangennahme von zwei israelischen Soldaten durch die
Hisbollah am 12. Juli war doch nur der Auslöser für den Krieg, manche
sagen sogar: der willkommene Anlass, den eigenen Angriff nun besser
rechtfertigen zu können. Vergessen wir doch nicht die wiederholten
israelischen Aggressionen gegen das Nachbarland Libanon: 1978, 1982, im
Juli 1993, im April 1996 und den groß angelegten Feldzug seit dem 12.
Juli 2006.
Jedes Mal hat sich das Blutvergießen auf beiden Seiten erhöht. Der
völkerrechtswidrige Krieg gegen Libanon hat Hunderttausende Menschen in
die Flucht getrieben, Wohnraum und Infrastruktur zerstört und mehrere
Tausend Menschen – zumeist Zivilpersonen – getötet und verwundet. Die
Zahl der getöteten israelischen Soldaten und Zivilisten ist ebenfalls
gestiegen.
Das Ziel Israels, die Entwaffnung der Hisbollah, wurde nicht erreicht.
Im Gegenteil, die Schlagkraft der Hisbollah wächst, ihr Ansehen bei der
libanesischen Bevölkerung war noch nie so groß wie heute. Wenn die
Hisbollah nichts anderes als eine reine Terrororganisation wäre (ich
sage in Klammern, dass sie noch vieles anderes ist, was hier gern
ausgeblendet wird: eine soziale und politische Organisation, ohne deren
Tätigkeit ein geregeltes Leben im südlichen Libanon für die meisten
Menschen gar nicht möglich gewesen wäre), wenn also die Hisbollah nur
eine Terrororganisation wäre, dann hat Israel mit seinem Krieg zu ihrer
Stärkung beigetragen.
Wir kennen etwas ähnliches aus dem Irak. Die USA hatten seiner Zeit
behauptet, der Krieg gegen Irak richte sich auch gegen den
internationalen Terrorismus, dem Saddam Hussein angeblich Unterschlupf
gewährt hatte. In Wahrheit kamen ausländische Terrorgruppen erst mit dem
Krieg in den Irak. Und der alltägliche Terror, der heute dort wütet,
übersteigt alles, was vor dem Eintreffen der US-Truppen geherrscht
hatte. Immer undurchsichtiger wird, wer da warum auf wen schießt und wer
die Drahtzieher und Profiteure der Gewalt sind. In jedem Fall wächst der
Hass auf die Besatzungsmächte, insbesondere die USA. Eine ähnliche
Entwicklung scheint sich in Afghanistan anzubahnen, wo die angeblich im
Krieg “vernichteten“ Taliban blutige Wiederauferstehung feiern und
einzelne Warlords und Drogenbarone die Provinzen unter sich aufteilen.
Krieg löst eben kein Problem; auch nicht das Problem des Terrorismus!
Krieg ist selbst Terror und bringt den Menschen nur Tod und Verwüstung.
Doch zurück zum Libanon und dem israelisch-palästinensischen Konflikt!
Der Teufelskreis von Gewalt und Gegengewalt muss endlich durchbrochen
werden! Für das komplexe Problem zwischen Israel und Palästina und das
iranische Atomprogramm gibt es keine militärische Lösung. Um langfristig
Sicherheit im Nahen Osten zu gewährleisten, müssen alle Beteiligten in
Verhandlungen einbezogen werden, auch die Hisbollah im Libanon und die
rechtmäßig gewählte Hamas-Regierung in den Palästinensergebieten. Die
Anerkennung Israels durch alle arabischen Nachbarstaaten muss einher
gehen mit der Anerkennung von deren Sicherheitsinteressen, der
Beendigung der israelischen Besatzung und der Gründung eines
lebensfähigen palästinensischen Staates in den Grenzen von 1967. Der
Nahe und Mittlere Osten muss zu einer atomwaffenfreien Zone werden.
Die Resolution des UN-Sicherheitsrats vom 11. August enthält noch ein
paar Einseitigkeiten, die bei uns in der Friedensbewegung entsprechend
kritisiert werden. So wenn etwa allein das Kidnapping der beiden
israelischen Soldaten als Kriegsursache betrachtet wird. Oder wenn von
der Hisbollah gefordert wird, all ihre Kämpfe einzustellen, während es
in Bezug auf Israel heißt, es müsse nur die „offensiven“
Militäraktivitäten einstellen. In solchen Schieflagen spiegeln sich
natürlich die Kräfteverhältnisse im UN-Sicherheitsrat. Das ist kein
unparteiisches Organ einer fiktiven Weltgemeinschaft, sondern ein
Gremium, in dem sich vor allem die Interessen der fünf Veto-Mächte
durchsetzen. Und die USA hätten niemals eine Verurteilung Israels
zugelassen.
Dennoch: Die Resolution bietet mehr. In Ziffer 18 heißt es
unmissverständlich, dass der Waffenstillstand genutzt werden solle, um
einen "umfassenden, gerechten und anhaltenden Frieden im Nahen Osten"
auf der Grundlage aller "relevanten UN-Resolutionen" herbeizuführen.
Aufgeführt werden namentlich die Resolutionen 242 (1967) und 338 (1973),
in denen der Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten auf die Grenzen
von 1967 verlangt und ein Rückkehrrecht der Flüchtlinge anerkannt wird.
Und genau hierin liegt auch der Schlüssel für die Lösung so mancher
Probleme im Nahen Osten.
Es wäre schön, wenn man das auch der Bundesregierung beibringen könnte.
Wenn man ihre Außenpolitik ansieht, kommen einem aber erhebliche
Zweifel, ob das möglich sein wird. In die deutsche Außenpolitik hat sich
ein Mechanismus eingeschlichen, der ebenso bequem wie gefährlich ist:
Immer wenn die Politik mit ihrem Latein am Ende ist, delegiert sie das
Denken an das Militär. Da sollen plötzlich Soldaten, die zuallererst zum
Kämpfen ausgebildet wurden, in Afghanistan Aufbauhilfe leisten, im Kongo
Wahlbeobachtung betreiben oder in Moldawien Schmuggel und Korruption
bekämpfen.
Noch während der UN-Sicherheitsrat über einer Resolution zur Beendigung
der Kämpfe im israelischen Krieg brütete, war sich die Große Koalition
schon darin einig, die Bundeswehr in den Nahen Osten zu schicken – erst
danach begann man in Berlin zu überlegen, was sie denn dort überhaupt
tun solle. Inzwischen meint man in der Marine etwas gefunden zu haben.
Dahinter verbirgt sich ein Prinzip, das dem 19. und 20. Jahrhundert
entstammt, als die Großmächte ihre wirtschaftlichen Interessen
vornehmlich militärisch durchzusetzen versuchten – mit verheerenden
Folgen für die gesamte Menschheit. Heute kann als gesichertes Wissen
gelten, dass die globalen Probleme der Menschheit wirtschaftlichen,
sozialen, ökologischen oder ressourcialen Ursprungs sind. Also können
sie auch nur mit zivilen Mitteln gelöst werden.
Im Berliner Regierungsviertel hat sich das aber noch nicht
herumgesprochen. Im Gegenteil: Hier verfällt man auf das überholte
Schema einer militärisch gestützten Außenpolitik. Das politische
Ansehen, das sich Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten in der Welt
erworben hatte, beruhte auf einer äußerst zurückhaltenden, wenig
aggressiven und auf keinen Fall säbelrasselnden Außenpolitik. Die
beschränkte Souveränität Deutschlands (beider deutscher Staaten) hat
sich also bezahlt gemacht.
Gestern hat der libanesische Staatspräsident die Weltgemeinschaft dazu
aufgerufen, dem vom israelischen Feldzug zerstörten Land humanitär zu
helfen. Allein die Schäden an Infrastruktur und Häusern gehen in die
Milliarden. Soldaten werden weder Straßen reparieren noch Wohnungen
bauen. Sie werden aber mehr Geld verschlingen als für den zivilen Aufbau
des Landes bereit gestellt wird. Deutschland hat bei der Geberkonferenz
in Stockholm zusätzliche Mittel in Höhe von 22 Mio EUR zugesagt. Der
Militäreinsatz von 1.200 Bundesehrsoldaten wird in einem Jahr mindestens
das Zwanzigfache kosten. Das ist keine Hilfe, sondern unterlassene
Hilfeleistung!
Mit Waffen und Soldaten wurde im Nahen Osten noch nie Sicherheit und
schon gar keine Wohlfahrt produziert. Die deutsche (aber nicht nur die
deutsche) Außenpolitik muss sich entscheiden: Zivile Hilfe zu leisten
oder mit Soldaten und Waffenexporten (z.B. weitere U-Boote an Israel)
weiter Öl ins Feuer zu gießen. Und es lohnt der Gedanke, dass auch eine
rein zivile Außenpolitik eine gute Außenpolitik ist.
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