Eine historische Abstimmung im Bundestag: "Deswegen bitte ich um Ihr Vertrauen"
Auszüge aus den Reden der Bundestagsdebatte
Im Folgenden dokumentieren wir eine Reihe von Reden, die am 16. November 2001 im Bundestag anlässlich der Debatte um die Vertrauensfrage nach Art. 68 GG gehalten wurden, in Auszügen.
Gerhard Schröder (SPD), Bundeskanzler
Der Bundestag hat heute über den Antrag der Bundesregierung
zur Bereitstellung von Bundeswehreinheiten im Kampf gegen den
internationalen Terrorismus zu beschließen. In Verbindung damit
habe ich eine Abstimmung gemäß Artikel 68 des Grundgesetzes
beantragt. Es geht um die Verlässlichkeit unserer Politik, um
Verlässlichkeit gegenüber den Bürgern, gegenüber unseren
Freunden in Europa und gegenüber unseren internationalen
Partnern.
Die heutige Entscheidung über die Bereitstellung von
Bundeswehreinheiten im Kampf gegen den Terrorismus stellt
sicher eine Zäsur dar. Erstmals zwingt uns die internationale
Situation, zwingt uns die Kriegserklärung durch den Terrorismus
dazu, Bundeswehreinheiten für einen Kampfeinsatz außerhalb
des NATO-Vertragsgebietes bereitzustellen. Für eine
Entscheidung von solcher Tragweite, auch für daraus vielleicht
noch folgende Beschlussfassungen des Deutschen Bundestages
ist es nach meiner festen Überzeugung unabdingbar, dass sich
der Bundeskanzler und die Bundesregierung auf eine Mehrheit in
der sie tragenden Koalition stützen können.
Die Entscheidungen, die für die Bereitstellung deutscher
Streitkräfte zu treffen sind, nimmt niemand auf die leichte
Schulter – auch ich nicht. Aber sie sind notwendig, und deshalb
müssen sie getroffen werden. Wir erfüllen damit die an uns
gerichteten Erwartungen unserer Partner. Aber mehr noch:
Durch diesen Beitrag kommt das vereinte und souveräne
Deutschland seiner gewachsenen Verantwortung in der Welt
nach.
Ich habe bewusst die Vertrauensfrage und den Antrag über die
Bereitstellung deutscher Streitkräfte für den Kampf gegen den
Terrorismus miteinander verknüpft. Denn der Bundeskanzler
kann seinem Amt nur dann entsprechen, wenn seine Person und
sein Programm die Zustimmung der ihn tragenden Mehrheit des
Hohen Hauses finden.
So sehr ich die Bereitschaft der Oppositionsfraktionen begrüße,
den Bereitstellungsbeschluss als solchen mitzutragen, so
deutlich wird doch am absehbaren Nein zur Abstimmung in der
Vertrauensfrage, dass eine solche Parlamentsmehrheit eben
nicht in dem notwendigen Umfang belastbar ist. Ich erkenne
ausdrücklich an, dass das Nein der Oppositionsfraktionen in der
Vertrauensfrage kein Nein zum Beschluss über die Bereitstellung
deutscher Streitkräfte ist.
Unser Grundgesetz ist eine vorbildliche demokratische
Verfassung. Wenn diese Verfassung das heute gewählte
Verfahren ausdrücklich vorsieht, dann doch wohl deshalb, weil
eben kein Widerspruch zwischen einer Abstimmung nach Artikel
68 und der ebenso verbürgten und ebenso wichtigen
Gewissensfreiheit besteht. Meine Damen und Herren, genau in
diesem Sinne bitte ich um das Vertrauen des Deutschen
Bundestages.
Friedrich Merz, Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU
Der heutige Tag ist der Anfang vom Ende der Regierung Gerhard
Schröder. Jetzt steht diese Regierung am Abgrund, jetzt, wo Sie
handeln müssen, stürzt Ihre Regierung in eine tiefe Krise. Sie
stürzen in diese Krise, Herr Bundeskanzler, weil Sie den Mund zu
voll genommen haben, weil die ganzen anti- amerikanischen
Reflexe in Ihrer Partei und bei den Grünen jetzt wieder
hochkommen, weil Sie die Grundfragen zur Wehrhaftigkeit der
Demokratie in unserem Land nie richtig in Ihrer Partei geklärt
haben.
Zur Wahrheit gehört auch, dass die Mitarbeiter von „Shelter
Now“ gestern nicht freigelassen worden wären, wenn die
Amerikaner nicht bereit gewesen wären, etwas zu tun, zu dem
sich diese Bundesregierung außer Stande sieht.
Trotz eben alledem, wir hätten heute Ja gesagt, Sie hätten den
Einsatz der Bundeswehr erneut auf ein breites
parlamentarisches Fundament stellen können. Unsere Soldaten
hätten die Gewissheit haben können, von einem großen Konsens
im Bundestag getragen zu sein. Stattdessen haben Sie am
vergangenen Montag abrupt den Kurs geändert. Sie haben
offensichtlich festgestellt, dass Ihre Regierung in große
Schwierigkeiten gerät, wenn Ihnen zum zweiten Mal in kurzer
Zeit die Mehrheit in einer wichtigen Frage nur durch die
Opposition gesichert ist. Ein Bundeskanzler, der so handelt, der
so handeln muss, führt keine kraftvolle Regierung mehr an.
Herr Bundeskanzler, so sind nicht wir es, die die Gemeinsamkeit
in der Sache aufkündigen. Sie haben damit die eigentlich
notwendige gemeinsame Entscheidung für den
Bundeswehreinsatz leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Ich sage
Ihnen voraus, das, was Sie und Herr Stuck und Herr Müntefering
hier heute zusammenzwingen wollen, das wird keinen Bestand
haben. Es wird keinen Bestand haben, weil es in der Sache nicht
ehrlich ist, weil die Mehrheit, wenn sie denn zu Stande kommt,
nur aus Gründen des reinen Machterhaltes zusammenkommt,
nicht, weil Ihre Koalition Ihnen in der Sache wirklich folgt. Und
wie unaufrichtig in diesen Tagen argumentiert wird, das haben
einige Grüne in diesen Tagen besonders deutlich gemacht. Jetzt
könne man ja zustimmen, so heißt es, da nach dem Fall von
Kabul ein Einsatz der Bundeswehr wahrscheinlich gar nicht mehr
notwendig sein wird. Herr Bundeskanzler, diese Einlassungen
hätten Sie nicht unwidersprochen stehen lassen dürfen.
Michael Glos, Sprecher der CSU-Landesgruppe
Die Taliban sind aus Afghanistan nicht durch die
Friedensbewegung vertrieben worden, und auch nicht durch
rotgrüne Sprüche. Während unsere Freunde gehandelt haben,
hat die Linke in Deutschland wieder nur Angst kultiviert.
Deutschlands Solidarität kommt, wenn sie überhaupt kommt,
sehr spät. Das ist so ähnlich, wie wenn eine Feuerwehr nur dann
ausrücken darf, wenn geklärt ist, dass der Brand gelöscht ist.
Heute hätte die Chance bestanden, eine breite Mehrheit für
diesen Einsatz hier im Parlament einzusammeln. Herr
Bundeskanzler, Sie hatten die Chance dazu, und sie haben diese
Chance verspielen müssen, weil Sie ihre eigenen Reihen nur mit
dieser Notmaßnahme letztlich noch gehalten haben. Sie wären
gern in einer Reihe mit Tony Blair, sie wären gern selbst in einer
Reihe mit Putin. Aber sie werden auf dieser Grundlage und mit
diesen Koalitionspartnern noch nicht so schnell auf die Ranch
nach Texas eingeladen, wo heute Putin ist. Weil man nur
Freunde einlädt, die verlässlich sind.
Sie haben sich mal zum Weltstaatsmann ernennen lassen. Aus
einem Weltstaatsmann ist doch eigentlich vom Gehabe her ein
Kleinkrämer geworden, dem es nur darum geht, den eigenen
Laden zu erhalten. Und Sie wollen an einer Koalition festhalten,
die es im Grunde überhaupt nicht mehr gibt.
Was heute zustande kommt, kommt mehr oder weniger nur
durch Erpressung zustande. Abgeordnete, die sich solchen
Weisungen fügen, verstoßen gegen ihre Amtspflicht. Erpressung
kann Überzeugung nicht ersetzen. Ein erpresstes Ergebnis ist
ein verlogenes Ergebnis. Das Wort Vertrauen ist heute geradezu
pervertiert worden.
Joschka Fischer (Grüne), Außenminister
Aber wenn Gewalttäter auftreten, wenn schwere Verbrechen
drohen oder gar begangen werden, dann muss durchgegriffen
werden, und das gilt auch für die Weltinnenpolitik. Aber damit
erschöpft sich, mit dieser Ultima Ratio erschöpft sich Politik nicht,
sondern da fängt sie erst an. Gute Politik ist, wenn dieses
verhindert werden kann, dass es so weit gar nicht kommt. Und
deswegen sage ich Ihnen, gerade hier in Afghanistan – und ich
werbe dafür, für die Politik dieser Bundesregierung bei der
Vertrauensfrage – gerade hier zeigt doch auch jetzt, dass die
eigentliche Aufgabe auf Grund des militärischen Erfolges jetzt
erst beginnt.
Wir haben jetzt die große Chance, überall dort, wo die
Nordallianz ist, kann die VN, können die Vereinten Nationen mit
ihren Hilfsorganisationen, können die NGOs
(Nichtregierungsorganisationen) wieder rein. Wir können die Hilfe
zu den Menschen bringen. Das ist für mich ein ganz
entscheidender Punkt. Nur, diese Hilfe muss gesichert werden.
Diese Hilfe muss gesichert werden, und wir müssen fortfahren im
Kampf gegen den Terrorismus, der jetzt zunehmend zielgenau
auf das terroristische Netzwerk und die Verantwortlichen geht,
das ist der Antrag der Bundesregierung in der
Zusammensetzung, wie wir es dargestellt haben.
Sie wollen diese Vertrauensabstimmung so gestalten, dass es
kein Vertrauen für diese Regierung gibt, dann müssen Sie das
hier offiziell sagen. In Wirklichkeit haben Sie doch heute Nacht
Stoßgebete gesprochen, damit es nicht zu Neuwahlen kommt.
Das wissen Sie doch so gut wie ich. Nein, in Wirklichkeit Kerzen
anzünden, Bittgottesdienste halten – lass den Schröder bloß
weiterregieren, ist doch Ihre insgeheime Haltung, und Sie wissen
auch ganz genau, warum.
Die Entscheidung, ob diese Regierung das Vertrauen bekommt,
ist die Entscheidung über die Zukunft dieses Landes, ob wir
ökologisch und sozial die Erneuerung weiterführen können. Ich
finde, Deutschland braucht diese Politik. Deswegen bitte ich Sie
um Ihr Vertrauen.
Guido Westerwelle, FDP-Fraktionsvorsitzender
Herr Bundeskanzler: Sie werden die heutige Abstimmung
bestehen. Daran habe ich keine Zweifel. Die Waffenbrüder
werden sich umarmen, sie werden Blumen bringen, heute Mittag
wird Sekt getrunken, heute Abend gehen Sie auf dem
Bundespresseball mit breitem Grinsen tanzen. Das alles ist der
Abgesang einer sterbenden Koalition. Eine Partnerschaft, die nur
durch Nötigung, Einschüchterung und Erpressung zur
Partnerschaft gehalten werden soll, die ist in Wahrheit nämlich
längst am Ende. Sie sind am Ende, auch wenn Sie heute noch
einmal die Hürde knapp nehmen. Denn was ist das eigentlich für
eine Mehrheit, die jetzt hier heute zu Stande kommt?
Es ist sehr bemerkenswert, was der Herr Außenminister hier
vorgetragen hat. Erst einmal spricht er von Stoßgebeten der
Union: Um Himmels willen keine Neuwahlen. Ich kenne noch
jemanden, der ein Stoßgebet zum Himmel schickt, das ist der
Bundeskanzler. Der wünscht sich nämlich nichts anderes als
Neuwahlen, weil er genau weiß: In schwierigen Zeiten ist mit
diesem Koalitionspartner keine Regierung stabil zu halten. Frau
Vollmer, unsere gewissenspolitische Sprecherin der Nation, lässt
sich am Donnerstag auf dem Stern-Titel feiern „Stoppt den
Krieg“. Und dann erklärt sie diese Woche danach, als die
Vertrauensfrage bekannt wird, ich werde mit Ja stimmen. Es ist
ein Ja, das eigentlich ein Nein ist. Das ist ein getürktes Ergebnis
auf die Vertrauensfrage, das Sie, Herr Bundeskanzler, nur mit der
Rute bewirkt haben, weil Sie den Grünen mit Verlust ihres
Dienstwagens gedroht haben. Und darauf wollt Ihr nicht
verzichten. Ihr steigt heute aus der Friedensbewegung auf den
Feldherrenhügel, und Euer Fall wird ganz schön tief sein.
Ich sage Ihnen mit großer Klarheit, Herr Bundeskanzler: Stellen
Sie ihre Vertrauensfrage nicht an dieses Haus. Stellen Sie ihre
Vertrauensfrage an das deutsche Volk. Wir wollen, dass in dieser
historischen Situation das Volk gefragt wird, wir wollen, dass es
Wahlen gibt.
Gregor Gysi (PDS)
Die PDS-Fraktion bleibt bei ihrem Nein zur Beteiligung
Deutschlands an diesem Krieg, weil wir diesen Krieg nach wie vor
für falsch halten. Dieses Land ist wirklich geschunden, und es
wird höchste Zeit, dass ein anderes Regime kommt, was
übrigens vorausgesetzt hätte, dass man über Jahre die
demokratischen Kräfte Afghanistans bereits unterstützt hätte,
was eben genau nicht geschehen ist.
Und es ist so viel unklar in dem Antrag. Herr Bundeskanzler, Sie
haben bis heute nicht die Frage beantwortet, wohin eigentlich
diese Spürpanzer fahren sollen. In Afghanistan werden sie mit
Sicherheit nicht gebraucht. Dort gibt es gar keine ABC-Waffen.
Vielleicht im Irak. Aber dann sagen Sie, dass sie für den Irak
vorgesehen sind, damit klar wird, dass dieser Krieg mit
Afghanistan nicht endet, sondern weitere Länder erfassen wird.
Wir waren, was die Bekämpfung des Terrorismus betrifft, für die
Strafverfolgung. Die heißt nämlich Bestrafung der Schuldigen,
aber auch Schutz der Unschuldigen. Krieg schützt nicht
Unschuldige, ganz im Gegenteil. Der Bundeskanzler will, zum
zweiten Mal in dieser Legislaturperiode, dass Deutschland sich
an einem Krieg beteiligt. Und da ist es für ihn selbstverständlich
nicht unwichtig, ob seine eigenen Koalitionsfraktionen ihn
unterstützen, weil wenn sie es nicht täten, könnte er meines
Erachtens diesen Krieg tatsächlich nicht führen. Nur, es gibt
einen entscheidenden Schönheitsfehler. Sie haben nämlich, Herr
Bundeskanzler, bis zum Sonntag erklärt, es ist zwar bedauerlich,
aber nicht sonderlich wichtig, ob die Mehrheit aus den eigenen
Fraktionen kommt. Hauptsache, es gibt eine große Mehrheit des
gesamten Parlaments. Damit haben Sie ja die Abweichler
geradezu animiert, zu sagen, wir sagen auf jeden Fall nein. Und
nachdem Sie sich festgelegt haben, kommen Sie mit der Keule
der Vertrauensfrage.“
Andrea Nahles, SPD
Die Befragung des eigenen Gewissens ist keine Schwäche. Ganz
besonders, wenn dabei das Leben anderer Menschen auf dem
Spiel steht. Eine Kultur des Zweifelns, wie Willy Brandt es
ausgedrückt hat, muß Raum haben.
Dass wir heute über zwei Grundsatzfragen entscheiden, den
Fortbestand der rot-grünen Regierungskoalition und den Einsatz
deutscher Streitkräfte, macht eine Gewissensentscheidung auf
zwei Ebenen nötig. Die erste Gewissensentscheidung: Die Politik
kennt kein Vakuum. Räumen wir das Feld, werden sich andere
Konstellationen ergeben, von denen wir sicher sein können, dass
sie nicht in unserem gemeinsamen Sinne Politik machen werden.
Deshalb sagt mein Gewissen: Ja zu Rot-Grün.
Die zweite Gewissensentscheidung: Nie wieder Krieg. Nie wieder
Faschismus. Militär hat eine dienende Funktion, eingebettet in
eine politische Strategie. Deshalb sage ich auch –
uneingeschränkte Solidarität mit dem amerikanischen Volk ist
nicht gleichbedeutend mit einer bedingungslosen Unterstützung
der amerikanischen Militärstrategie. Bilder von getöteten Kindern
und der Einsatz von Streubomben haben Zweifel aufkommen
lassen, ob die Verhältnismäßigkeit bei allen noch so gezielt
platzierten Bombardements in den letzten Wochen in allen Fällen
gewährleistet werden konnte. Wir trauen dieser
Bundesregierung – wie keiner anderen – zu, dass sie einer
Ausweitung des Konfliktes entgegentritt.
Steffi Lemke (Grüne) (eine der acht "Abweichler" der Fraktion)
Eine getrennte Abstimmung hätte die Beantwortung der
Vertrauensfrage in der Grünen-Bundestagsfraktion einstimmig
mit allen 47 Abgeordneten ermöglicht. Von daher stelle ich für
eine Gruppe von Abgeordneten meiner Fraktion fest, dass der
Dissens in der Sache bestehen bleibt. Der Krieg in Afghanistan
dient nach unserer Ansicht nicht der zielgerichteten Bekämpfung
der Terroristen des 11.September. Dem internationalen
Terrorismus kann nicht mit Streubomben unter Inkaufnahme von
toten Zivilisten und mit der Zerstörung von Einrichtungen des
Internationalen Roten Kreuzes begegnet werden.
Der Krieg in Afghanistan mag manche seiner militärischen Ziele
erreichen; politisch ist er durch die Siege der Nordallianz nicht
sinnvoller geworden. Noch immer fehlt dem Krieg ein realistisches
Konzept, eine tragfähige politische Lösung für die Zeit nach den
Taliban.
Wir haben entschieden, bei der heutigen Abstimmung eine
Halbierung der Stimmenanzahl vorzunehmen, um die
Vertrauensfrage des Bundeskanzlers mit Ja beantworten zu
können. Wir beantworten eine Machtfrage strategisch,
indem wir Ja zum Fortbestand der Koalition und Nein zur
Legitimation des Bundeswehrmandates sagen. Die Verurteilung
des Krieges in Afghanistan bleibt davon unverändert. Das zur
Abstimmung stehende Bundeswehrmandat ist vermutlich von
seiner ursprünglichen Funktion her überholt. Es spräche deshalb
manches dafür, es deutlich umzuformulieren als humanitäres,
quasi polizeiliches Mandat.
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