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Altstadt in Trümmern

Syrien: Nach dem Abzug der Aufständischen offenbart sich das ganze Ausmaß der Zerstörung in Homs. Baschar Al-Assad bei Präsidentenwahl bestätigt

Von Karin Leukefeld, Homs *

Über den Ruinen der Altstadt von Homs scheint die Sonne. Vögel singen. Ab und zu ist Motorengeräusch zu hören, sonst ist es merkwürdig ruhig. Die meisten Straßen und Gassen der syrischen Stadt – nach Damaskus und Alepppo die drittgrößte des Landes – sind soweit vom Schutt befreit, daß Fahrzeuge passieren können. Einige LKW fahren hin und her, transportieren Schrott und Schutt aus den Ruinen heraus. Kleine Lieferwagen bringen Habseligkeiten, die die Menschen in ihren Wohnungen gefunden haben: Decken, eine Lampe, einen Stuhl. Soldaten auf Motorrädern fahren zu den Kontrollpunkten, die an Kreuzungen, vor Kirchen und Moscheen aufgebaut sind. Dort sitzen sie und blättern durch Ausweise und Papiere derjenigen, die in die Altstadt wollen. Freundlich grüßen sie, freuen sich über eine Flasche Wasser oder Obst, das ihnen gereicht wird. Einige haben Jasminblüten oder Gardenien in den Brusttaschen ihrer Uniformen.

Aus einem Ruinenblock sind Stimmen zu hören. Ein Team von Elektrikern der regionalen Stromversorgung arbeitet zwischen verkohlten Hauswänden. Vor der Geschäftszeile, die früher hier einmal war, stehen einige Männer und füllen mit einer Handpumpe Diesel aus Fässern in Plastikkanister. Weitere Arbeiter stehen in den Ruinen des zerstörten Gebäudes. Sie haben eine Kette gebildet und reichen die gefüllten Kanister in die eine Richtung, die leeren wenig später in die andere Richtung zurück. Zwei Elektriker haben im Innenhof eine große verbeulte Eisentür aufgestemmt, hinter der sie den Transformator für das Wohnviertel gefunden haben, das vom Alten Uhrenplatz bis zur Großen Moschee reicht. Man muß sagen, das Wohn- und Geschäftsviertel, das früher hier einmal war – denn nichts ist geblieben, außer leeren, verbrannten und zerstörten Gebäuden.

Zehn Teams mit 100 Arbeitern sind im Einsatz, um nach und nach die Stromversorgung wenigstens in Teilen der Altstadt wieder in Betrieb nehmen zu können. Mindestens ein Jahr werde das dauern, sagt Faruk Hishmet, der die Gruppe leitet. Die Zerstörung sei zu groß. Sie arbeiteten vorsichtig, fürchteten, daß Gebäudeteile zusammenbrechen oder Blindgänger explodieren. Als er nach dem Abzug der Kämpfer aus Homs das erste Mal hierhergekommen sei, um den Schaden zu begutachten, habe er seinen Augen nicht getraut. Die Zerstörung sei so groß, niemand habe sich das vorstellen können. »Unglaublich, als Mensch kann man das alles gar nicht akzeptieren.« Aber sie seien entschlossen, die Schäden zu beseitigen und die Altstadt von Homs wieder aufzubauen, fügt Teamleiter Hishmet hinzu. Die Arbeiter blicken vor sich hin. Das Schweigen wird nur von dem Klacken der Handpumpe unterbrochen.

In Hamidiye stehen die ältesten Kirchen Syriens und des Nahen Ostens. Um sie herum boomten vor dem Krieg Geschäfte, Cafés, Restaurants, Hotels und Sportclubs. Etwa 70000 Menschen waren hier früher zu Hause. Als Kampfverbände der Regierungsgegner im Frühling 2012 durch Tunnel und Kanalisation in die Altstadt von Homs eindrangen, verließen die meisten Einwohner ihre Häuser. Zwei Jahre später zogen die Kämpfer im Rahmen einer Vereinbarung mit Armee und Regierung vom 8. Mai ab, und die Menschen strömten zurück, um zu sehen, was aus ihrem Hab und Gut geworden war. Chaos und Zerstörung fanden sie vor, sagt ein junges Paar, das in einer Sportkarre Zehn-Liter-Kanister mit Wasser zu der Wohnung transportiert, in die sie nach ihrer Hochzeit einziehen wollen. Ihre Planung war durch den Krieg unterbrochen worden, erzählen die beiden. Leen Khousam arbeitet als Lehrerin in ihrem Heimatdorf westlich von Homs, ihr zukünftiger Ehemann Talal Darusch als Computerfachmann in Damaskus. »Die Fenster sind kaputt, Löcher in den Wänden, aber sonst geht es eigentlich«, sagt der Mann nachdenklich. Beide haben sich am Dienstag an den Präsidentschaftswahlen beteiligt, wie an den tintegefärbten Fingern zu sehen ist. Das sei ihre Antwort auf den Krieg, erklären sie. Hoffentlich werde der bald ein Ende haben, damit Syrien wieder aufgebaut werden könne.

In Damaskus wurden am Mittwoch abend derweil die Wahlergebnisse bekannt gegeben. Bei einer Wahlbeteiligung von 73,42 Prozent, erhielt Baschar Al-Assad 88,7 Prozent der abgegebenen Stimmen, das sind 10319723. Seine Herausforderer Hassan Al-Nouri und Maher Al-Hajjaf kommen auf 4,3 Prozent und 3,2 Prozent. 3,8 Prozent Prozent der Stimmen waren den Angaben zufolge ungültig. Ungeduldige Unterstützer des alten und neuen Präsidenten hatten schon zuvor begonnen, die Magazine ihrer Gewehre in die Luft zu entleeren. Auch die Erklärung aus dem Büro des Präsidenten, das zu unterlassen, weil es zu gefährlich sei, konnte sie davon nicht abhalten. Als unmittelbar nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse eine Mörsergranate vor einem Falafel-Restaurant am Hedschasbahnhof in Damaskus drei Menschen schwer verletzte, verstummten die Schüsse für kurze Zeit. Das laute Weinen und Schmerzensschreie wurden schließlich von Sirenengeheul übertönt.

Seit Monaten sterben Menschen, die vor dem Krieg Zuflucht in der Hauptstadt gesucht haben, durch Mörsergranaten. Als kürzlich ein Kämpfer von einem Mitarbeiter des Syrischen Arabischen Roten Halbmonds gefragt wurde, warum sie die Granaten auf die Menschen schießen würden, antwortete dieser: »Es ist eine Strafe dafür, daß sie in Gebieten unter Kontrolle der Regierung leben.«

* Aus: junge Welt, Freitag, 6. Juni 2014


Hingerichtet im Hof

Erinnerung an Pater Francis

Von Karin Leukefeld, Homs **


Das Licht kommt aus der Dunkelheit und die Menschen in der Dunkelheit, werden das Licht sehen – diese Worte stehen unter einem großen Foto des Jesuitenpaters Francis von de Lugt am Eingang des Jesuitenkonvents in der Altstadt von Homs. Hier war der Pater am 7. April 2014 von einem maskierten Mann hingerichtet worden. Der Maskierte sei am Morgen in den Konvent gekommen und habe verlangt, Pater Francis zu sprechen. Als dieser kam, forderte der Maskierte ihn auf, mit ihm zu kommen, erzählt Nazim Kanawati, der den Pater seit seiner Kindheit kannte. Pater Francis habe sich geweigert, mit dem Unbekannten mitzugehen und da habe der Mann ihm befohlen, sich auf einen Stuhl zu setzen, der im Innenhof des Konvents stand. Dort habe er ihn mit einer Kugel in den Kopf getötet und sei verschwunden.

Nazim Kanawati deutet auf den Stuhl, der noch immer einsam im Hof steht und mit Blumen geschmückt ist. Pater Francis habe ihn ausgebildet, obwohl er selbst römisch-katholisch sei, sagt der Ingenieur. Im Konvent der Jesuiten werde nicht zwischen den Glaubensrichtungen unterschieden. Christen und Muslime, alle seien willkommen. 38 Jahre hatte Pater Francis in Homs gelebt, 75 Jahre wurde er alt. Er sprach fließend arabisch und gehörte zuletzt zu einem Versöhnungskomitee aus christlichen und muslimischen Geistlichen und Zivilisten, die seit Beginn der Auseinandersetzungen versucht hatten, zwischen Aufständischen und syrischer Regierung zu vermitteln.

Wie Pater Francis hat auch Kanawati die Altstadt von Homs nicht einen Tag in den vergangenen zwei Jahren verlassen. Die Tür des Konvents sei 24 Stunden am Tag offen gewesen für alle, die Hilfe und Schutz suchten. Bis heute wisse niemand, wer Pater Francis getötet hat, warum und in wessen Auftrag es geschah. »Für uns ist das die Begegnung des Guten mit dem Bösen«, sagt Kanawati. Pater Francis sei der Inbegriff des Guten gewesen und sei vom Inbegriff des Bösen getötet worden. Danach habe sich alles verändert.

Die Menschen im Konvent sind freundlich, aber gleichzeitig vorsichtig in ihrer Begegnung mit Fremden. Weil Pater Francis und seine Gemeinde den Konvent nie verlassen haben, blieben ihnen und ihren beiden Kirchen die Zerstörung und Brandschatzung wie in anderen Gotteshäusern erspart.

Doch nicht nur Kirchen wurden verwüstet in den zwei Jahren Kampf um die Altstadt von Homs. Eine kleine Moschee unweit des Jesuitenkonvents liegt in Trümmern und auch die ehrwürdige Khalid-Ibn-Al-Walid-Moschee wurde verwüstet. Bewaffnete Kämpfer nutzten sie als Quartier, nun ist das Gebäude schwer beschädigt. Trümmer und Einrichtungsgegenstände liegen herum, Türen und Fensterrahmen sind herausgerissen, die kunstvolle Dachfirstdekoration der Wandelhalle vor dem Gebäude ist zertrümmert. Reste von Mörsergranaten liegen herum, am Brunnen in der Mitte des Vorhofes zur Moschee, wo die Gläubigen sich waschen, sind selbst die Wasserhähne herausgerissen. Der Park, der das große Gebäude umgibt, ist verdorrt, die Bäume, Zweige und Äste sind verbrannt. 2003 war die Moschee mit Geld aus Abu-Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten aufwendig restauriert worden. Seit 2011 gehören die Emirate zu der Kerngruppe der »Freunde Syriens«, die die bewaffneten Aufständischen in Syrien unterstützen. Mit Deutschland leiten die Emirate einen Fonds für Syrien, aus dem – nach dem Sturz der Regierung in Damaskus – der Wiederaufbau des Landes finanziert werden soll.

** Aus: junge Welt, Freitag, 6. Juni 2014


Assads Parteigänger in Jubelpose

Die Präsidentenwahlen in Syrien brachten den erwarteten Ausgang

Von Karin Leukefeld, Damaskus ***


Der syrische Staatschef Assad hat die Präsidentschaftswahl in dem Bürgerkriegsland erwartungsgemäß haushoch gewonnen. Er tritt nun seine dritte Amtszeit an.

Mit einem klaren Sieg von Baschar al- Assad sind die Präsidentschaftswahlen in Syrien zu Ende gegangen. Parlamentssprecher Mohammad Dschihad al-Laham teilte am Mittwochabend die Ergebnisse mit. Die Wahlbeteiligung lag demnach bei 73,42 Prozent. Von den 15,8 Millionen Wahlberechtigten in und außerhalb Syriens hätten sich somit 11,6 Millionen Bürger an den Wahlen beteiligt. 10,3 Millionen Stimmen (88,7 Prozent) wurden für Assad abgegeben, damit ist der alte Präsident auch der neue.

Seine Herausforderer landeten abgeschlagen auf den Plätzen zwei und drei. Hassan al-Nuri erhielt 4,3 Prozent (500 279 Stimmen), für Maher al-Hadschar waren es 3,2 Prozent (372 301 Stimmen). Ungültige Stimmen machten 3,8 Prozent aus, darunter waren möglicherweise auch leere Stimmzettel, die wohl als Protest gewertet werden können.

Ungeduldige Unterstützer von Assad hatten schon bei Bekanntgabe der Ergebnisse begonnen, ihre Gewehre in die Luft abzufeuern. Auch die – über Medien verbreitete – Aufforderung aus dem Büro des Präsidenten, das gefährliche Jubeln zu unterlassen, konnte sie davon nicht abhalten. Als unmittelbar nach Bekanntgabe der Wahlergebnisse eine Mörsergranate vor einem Falafel-Restaurant am Hedschas-Bahnhof von Damaskus drei Menschen schwer verletzte, verstummten die Schüsse zumindest dort für kurze Zeit.

Mörsergranaten bedrohen die Zivilbevölkerung in Syrien jenseits des ohnehin brutalen Kriegsgeschehens. Eine Facebookseite, auf der die Einschläge in Damaskus und Umgebung gezählt werden, hatte für den Wahltag bis 19 Uhr Einschläge von 127 Mörsergranaten gezählt. Wegen der hohen Zahl ziviler Opfer und vieler Kinder durch die Geschosse hatte Khalid Erksoussi, Nothilfekoordinator des Syrischen Arabischen Roten Halbmonds, kürzlich einen oppositionellen Kämpfer gefragt, warum er Granaten auf Menschen schieße, die in Damaskus Schutz gesucht hätten. Die Antwort lautete, es sei eine Strafe dafür, dass die Menschen sich in Gebieten aufhielten, die von der Regierung kontrolliert würden.

Nach Angaben von UN-Hilfsorganisationen und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz leben – abgesehen von den rund drei Millionen Flüchtlingen in den Nachbarländern – 85 Prozent der in Syrien verbliebenen Bevölkerung in Gebieten, die »von Regierung und Armee kontrolliert « werden. Das gilt zum Beispiel für Damaskus und Umgebung, Homs und die Mittelmeerküste. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung aus Aleppo, der größten Stadt Syriens, sowie aus den Ballungszentren im Osten ist vor Übergriffen bewaffneter Rebellen und Islamisten in den Westen der Landes geflohen.

Für viele Wähler war ihre Teilnahme an den Wahlen auch ein Signal gegenüber den Stimmen im Westen, die das Votum als »Farce« und »illegitim« bezeichnet hatten. In einem Wahlzentrum in der Kirche vom Heiligen Kreuz in Qassa sagte der 84- jährige George Faddoul, er wähle zum ersten Mal, weil es zum ersten Mal eine Auswahl bei den Kandidaten gegeben habe. Im Damaszener Vorort Jaramana, wo viele Inlandsvertriebene leben, äußerten sich 18-jährige Erstwähler stolz darüber, dass es ihr Recht sei, selber den Präsidenten zu wählen. Der Geografiestudent Moutaz Scherif Dschabbar bat darum, über eine deutsche Zeitung eine Botschaft übermitteln zu dürfen: »Sagen Sie der Regierung in Deutschland, sie soll sich nicht in unsere Wahlen einmischen und uns Syrer selber entscheiden lassen, wen wir zum Präsidenten wählen.«

Von den beiden anderen Kandidaten für das Präsidentenamt gratulierte Nuri dem Präsidenten zur Wiederwahl. Er habe, »das Vertrauen des syrischen Volkes gewonnen«, sagte Nuri nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses. Der Wahlprozess sei für alle Welt transparent gewesen, er persönlich und seine Mitarbeiter hätten sich bei der Stimmenauszählung davon überzeugen können.

*** Aus: neues deutschland, Freitag, 6. Juni 2014


Reaktionen: USA: »Nichtwahl« nicht anerkennen

Die USA und die Europäische Union haben die Präsidentschaftswahl in Syrien scharf kritisiert. US-Außenminister John Kerry sprach am Mittwoch im benachbarten Libanon von einer »Nichtwahl«. Der Iran, Rußland und die libanesische Hisbollah müßten sich mehr für ein Ende des Bürgerkrieges in Syrien engagieren, forderte Kerry bei seinem unangekündigten Besuch in Beirut. Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton bezeichnete die Abstimmung, bei der Syriens Präsident Baschar Al-Assad mit 88 Prozent im Amt bestätigt wurde, als »illegal«. Assad solle »erneut wirkliche politische Verhandlungen« mit seinen Gegnern aufnehmen. Es gehe darum, die Bedingungen dafür zu schaffen, daß das syrische Volk seinen wahren Willen ausdrücken könne. Die Gruppe der sieben führenden Industriestaaten (G-7) nannten die Abstimmung eine »Scheinwahl«. Es gebe »keine Zukunft für Assad in Syrien«, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.

Rußland begrüßte die Wahl dagegen als einen Schritt in Richtung einer politischen Lösung des Konflikts. Wahlbeobachter seien zu der Auffassung gelangt, daß die Abstimmung fair, frei und transparent verlaufen sei, sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Moskau am Donnerstag. Sie sei ein wichtiges Ereignis, das das Funktionieren der staatlichen Institutionen in Syrien sicherstelle. Kritik an der Abstimmung wies der Sprecher zurück. Der russische UN-Botschafter Witali Tschurkin sprach sich dafür aus, rasch einen Nachfolger für den im Mai zurückgetretenen Syrien-Sondergesandten Lakhdar Brahimi zu finden. Die Möglichkeiten für Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien seien nicht ausgeschöpft. Es sei »nicht vollständig überzeugend«, nach »zwei fünftägigen Gesprächsrunden« davon auszugehen, daß keine Fortschritte mehr gemacht werden könnten, fügte Tschurkin unter Anspielung auf die Genfer Syrien-Konferenzen vom Juni 2012 und Anfang 2014 hinzu.

Der Iran rief die Gegner Assads auf, das Wahlergebnis in Syrien anzuerkennen. »All die Länder, deren Politik bis jetzt lediglich der Stabilität Syriens geschadet haben, sollten nun die Entscheidung des syrischen Volkes respektieren und anerkennen«, erklärte das iranische Außenministerium am Donnerstag. Teheran hoffe, daß die demokratischen Wahlen zur nationalen Versöhnung und letztendlich auch zu Stabilität und Frieden in Syrien führen werden.

(jW, 06.06.2014)



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