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Am Wendekreis des Steinbocks

Begegnungen in der Wüste. Eine Reise durch die Weiten Namibias im zwanzigsten Jahr nach der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika

Von Florence Hervé *

Namibia, karges Land im Südwesten des subsaharischen Afrika: Ozeannahe Sandmeere ganz in rot mit Stern- und wandernden Sicheldünen, zerklüftete schwarze Felsen und grünlich-rosa Steinberge, Dornbuschsavannen und Steppen, dazu strahlender Azur und Sonne im Überfluß. Ehemals kolonial verwaltet und geknechtet von Deutschen und Briten, dann bis 1990 von südafrikanischen Buren, zieht das neue Namibia heute, bald 20 Jahre nach seiner Unabhängigkeit, immer mehr Touristen an. Wildlife, Stille und Weite als Urlaubsziel – allein aus deutschen Landen kamen 2008 mehr als 80000. Und mancher von ihnen mag sich auch auf die Spuren seiner Vorfahren, den »Schutztrupplern«, Kaufleuten, Siedlern von vor 1918, oder den Auswanderern oder Flüchtigen nach Ende des Hitler-Faschismus begeben. Doch das ist ein anderes Thema.

Wir erleben zwei Jahrzehnte nach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen der Befreiungsbewegung SWAPO (Südwestafrikanische Volksorganisation) und dem Südafrika der Apartheid zwar eine blühende Tourismusbranche und mit ihr florierende Geschäfte – aber auch ein Land voller Widersprüche. Die von der SWAPO einst verkündete Landreform, die Verteilung der riesigen, von weißen Siedlern verwalteten Flächen, verläuft schleppend, der Uranabbau wird nach wie vor von ausländischen Konzernen kontrolliert, Armut bleibt verbreitet, AIDS ist – wie überall und im Süden Afrikas besonders – hinzugekommen.

Zugleich hat sich die Wohn- und Lebenssituation Zehntausender zweifelsohne verbessert, und nicht nur Katutura, das schwarze Township vor den Toren des ehemals weißen Windhoek, verfügt über eine Infrastruktur, über Strom und fließend Wasser. Von der Aufbruchstimmung des Jahres 1989 allerdings, als auf Grundlage der UNO-Resolution 435 die Wahl zu einer verfassunggebenden Versammlung vorbereitet wurde und Pretorias Besatzungstruppen abziehen mußten, ist kaum eine Spur mehr zu finden. Und doch stimmt das Klima, die Menschen sind gelassener und ausgeglichener, unter vormaligen Gegnern hat sich ein friedliches Miteinander etabliert. Deutlich spürbar auch ein gestärktes Selbstbewußtsein – und vor allem: Hoffnung.

Unser Weg von Windhoek aus führt in Richtung Westen. Weites Land. Namibias zwei Millionen Einwohner leben auf einer Fläche, die annähernd zweieinhalbmal so groß wie Deutschland ist. Nach einigen hundert Kilometern auf einsamen grauen Schotterstraßen und Sandpisten prägen nicht mehr nur die Lodges und Farmen der Weißafrikaner und Deutschstämmigen die Savanne, die Wüste, die Tierreservate und Nationalparks oder Berge: Am Wendekreis des Steinbocks 2600 Kilometer südlich des Äquators, dort wo die Sonne jedes Jahr am 21. Dezember den höchsten Stand über der Südhalbkugel erreicht, macht eine staatliche Organisation den Siedlern Konkurrenz. Es sind die Unterkünfte, Herbergen, Anwesen des 1999 vom Ministerium für Umwelt und Touristik initiierten Unternehmens »National Wildlife Resorts«. Sie haben es nicht leicht, weil sie noch von zu wenigen Reisenden genutzt werden. Aber es gibt sie, und sie haben einen in jeder Beziehung großen Vorteil: Sie schaffen Arbeit für Einheimische.

Kauyangeres Wissen

Beispielsweise die Sossusvlei Dune Lodge, wo wir Kauyangere Uaraavi begegnen. Er wird Rambo genannt, seit er sich als Kind daheim im nördlichen Kaokoland nahe der Grenze zu Angola mit seinen Brüdern, zehn an der Zahl, handfest stritt. Immer in Opposition. Seitdem hat er den Namen weg. Heute arbeitet er als Gästeführer für die Lodge mitten in den ältesten und höchsten Dünen der Welt. Der naturverwurzelte Angehörige der Himba erklärt den Touristen die uralten toten Bäume von Deadvlei im trockenen weißen Flußbett des Tschauchab oder die Spuren des schwarzen Nebelkäfers, auch Tok Tokkie genannt, der morgens auf dem Dünenkamm an der Körperoberfläche Nebel sammelt – dieser rinnt in kleinen Tröpfchen zur Mundöffnung –, sich später im Sand vergräbt und so der Hitze der trockensten Wüste der Welt entgeht. Rambo liebt die Gegend und seine Arbeit.

Timoteus’ »Glück«

Timoteus Nangolo, der aus einer Familie von kleinen Farmern im nördlichen Ovamboland stammt, dort, wo die Volksbefreiungsguerilla PLAN einst ihre Hochburgen hatte, arbeitet dagegen für eine Luxus-Lodge in den Erongo Mountains – eine private. Und doch spricht er von »Glück«, das er hat. Von der herablassenden, herrischen Arroganz, die noch mancher weiße Farmer seine Bediensteten spüren läßt, hat er nichts erlebt. Nicht von wegen: »Man kann den Schwarzen kein Jahres- bzw. Monatsgehalt auszahlen, sonst verplempern sie alles«. Vielmehr: »Die Beziehung zu meinem weißen Chef ist gut und entspannt.« Daß er so mit uns reden kann, wäre vor zwei Jahrzehnten nicht möglich gewesen, meint er.

Am 21. März 1990 wurde Namibia unabhängig, und seitdem hat Timoteus einen festen Arbeitsplatz, fährt jeden Monat für sechs Tage nach Omaruru, seinen Geburtsort, wo seine Frau, zwei kleine Kinder und zehn Hektar Boden auf ihn warten. Auch im Ovamboland habe sich viel verändert, meint er: Viele Stroh- oder Wellblechhütten und Gehöfte seien Steinhäusern gewichen; Frauen müßten nicht mehr stundenlang das Wasser mit Eimern heranholen. Und wenn er dann von seinem Trip nach Omaruru an den Arbeitsplatz in den Erongo Mountains zurückkehrt, bringt er meist ein Stück Heimat mit: Zuletzt waren es Raupen, die auf den Mopane-Bäumen gesammelt werden, gegrillt sind sie eine Delikatesse.

Emilys Zuversicht

Mitten in der Wüste begegnen wir Emily Mutota. Die 25jährige Wissenschaftlerin, die ebenfalls aus dem Ovamboland stammt, lebt und arbeitet an diesem Ort am Ende der Welt, aufgrund ihres Alters kann sie nicht viel anfangen mit der Frage nach Unterschieden der Zeit vor und nach der Apartheid. Rassistische Unterdrückung und Frauendiskriminierung sind Vergangenheit. Emily ordnet sie der Generation ihrer Mutter und Großmütter zu. Die Förderung der Schwarzen, bessere Arbeitsmöglichkeiten und die Gleichstellung der Geschlechter sind die Gegenwart.

In die Zukunft blickt sie voller Zuversicht. Die Tochter einer Lehrerin und eines Diamantminenarbeiters bekam die Unterstützung ihrer Eltern und konnte studieren. »Mädchen haben vielleicht mehr Möglichkeiten zu studieren«, meint sie, »Jungen finden dafür eher einen Job«. Studium in Windhoek, Diplom im Tourismusbereich. Emily kam erstmals 2004 nach Gobabeb – was soviel heißt wie »der Ort, an dem der Feigenbaum wächst«. Tatsächlich spendet dort ein einsamer Feigenbaum seinen Schatten. Gobabeb liegt am trockenen, aber grünen Flußbett des Kuiseb, umgeben von roten und ockerfarbenen Sanddünen.

Hier arbeitet ganzjährig das Wüstenforschungszentrum, ein gemeinsames Projekt des Ministeriums für Umwelt und Tourismus und der Stiftung für Wüstenforschung, das dennoch selbständig ist und über eine Wetterstation verfügt. Hier wird unterrichtet, trainiert, studiert und geforscht – ob zu alternativen Energien, zur Gewinnung von Wasser durch den morgendlichen Tau oder zur Artenvielfalt. In dieser Oase der Bildung werden Kurse für Schulklassen angeboten, Workshops für die einheimische Bevölkerung der Kuiseb-Region – meist Angehörige der Topnaars, die zum Volk der Nama gehören und seit ewigen Zeiten an den Ufern des Flusses leben – und Praktika für ausländische Studierende, derzeit aus Südafrika, Simbabwe, Kongo, Deutschland, Dänemark und den USA.

Für Emily war die Begegnung mit dem Institut in Gobabeb so etwas wie Liebe auf den ersten Blick. Sie entschied sich, dort bei kleinen Projekten zu helfen und an Kursen teilzunehmen. Bis der Direktor sie bat, die Arbeit zu koordinieren. Und so plant die junge, selbstbewußte Frau Bildungslehrgänge, entwickelt Vorschläge für Sponsoring und organisiert Forschungsreisen für die Gemeinschaft. Sie will ihren Masters im Bereich internationale Entwicklung im Ausland machen – und nach Gobabeb zurückkehren, um am Aufbau ihres Landes und für eine nachhaltige Umwelt mitzuwirken. Derzeit stehen die »Naras« im Zentrum der Forschung: Das Institut erklärte 2009 zum Jahr des stacheligen mandelgrünen Kürbisgewächses, und Emily will mithelfen, ein Vermarktungskonzept zu entwickeln, damit die Topnaars durch den Verkauf von Öl und Kernen ein kleines, zusätzliches Einkommen erzielen.

Als uns Emily die Dünen, deren Bewohner und Pflanzen zeigen will – die weiße Spinne Dancing White Lady und die Nara-Melonen -, bleiben wir trotz Geländewagen im Sand stecken. »Wer sich nicht einmal festgefahren hat, war nicht in Namibia«, tröstet uns später die Künstlerin Christine Marais aus Swakopmund, eine Weißafrikanerin, die mit ihren naturalistischen Illustrationen und Bildern Gobabeb und ihr Land darstellt – Namibierin wurde sie nach der Unabhängigkeit.

Ismaels Befürchtung

Nun weicht der rotgoldene Sand. Eine gepflasterte Straße führt von Swakopmund bis zur Rössing-Mine. Der britisch-australische Konzern Rio Tinto betreibt den weltgrößten Urantagebau – die staubgraue Grube ist 345 Meter tief und drei Kilometer lang. Ein blühendes Geschäft. 2007 begann der australische Konzern Paladin Resources den Uranabbau in der Lange-Heinrich-Mine. Hauptabnehmer des wertvollen Erzes: USA, Japan und Frankreich. Mit dem Ausbau weiterer Minen soll Ende 2009 begonnen werden – der interessierte französische Konzern Areva plant den Bau einer Meerwasser­entsalzungsanlage. Das gewonnene kostbare Naß soll den Minenbetrieb sichern. Die Pläne sehen den Abbau bis mindestens 2021 vor – Atomkraftwerke und Uranpreise boomen. Der Uranbergbau wird von Regierung und Gewerkschaft unterstützt. Nach der Diamantengesellschaft CDM ist die Rössing-Mine der zweitgrößte Steuerzahler des Landes. Ignoriert wird indes, daß der Uranabbau die Lebensgrundlagen von Mensch und Umwelt gefährdet.

Ismael Kasuto, Herero, stellt sich schmunzelnd als einer der letzten Nachkommen von General von Trotha vor und spielt an auf die Herrenrolle des als Völkermörder in die dunkle deutsche Kolonialgeschichte eingegangenen Befehlshabers der Schutztruppen 1905. Kasuto ist Gewerkschaftschef der Rössing Mine Union. Er betrachtet Uran als wesentliche Energiequelle, auch wenn er für Alternativen dazu plädiert. Zudem befürchtet er, daß die armen Länder zu Atommüllhalden des reichen Nordens werden. Über Statistiken zu Krebserkrankungen in der Region, die im – eventuellen – Zusammenhang mit radioaktiver Abstrahlung stehen, verfügt er nicht.

Jacquelines Schicht

Von den 1175 festen Arbeitern und Angestellten bei Rössing sind etwa zwölf Prozent weiblich. Seit der Unabhängigkeit gibt es viele Änderungen im Betrieb, meint ­Jacqueline Sechogele: »Schwarze und Frauen sind nicht nur auf der unteren Skala zu finden, sondern auch im Management, und es gibt eine gute Verständigung zwischen Schwarz und Weiß.« Die zierliche 27jährige, die aus dem Städtchen Aminius am Rand von Omaheke in der Kalahari-Wüste stammt, arbeitet im Schichtdienst in der Steuerungseinheit – vier Computer müssen bedient und kontrolliert werden. 2003 hatte sie sich bei Rössing für einen Teilzeitjob beworben und absolvierte zudem eine Zusatzausbildung in Buchführung – als erste Frau überhaupt. Auch engagiert sie sich als nationale Vizevorsitzende der Bergbaugewerkschaft MUN – bei Rössing sind 80 Prozent der Beschäftigten organisiert. Kollegin Sechogele verhehlt nicht, daß es für sie zu Beginn ihres Jobs als Schichtleiterin schwierig war und zwar am Arbeitsplatz wie in der Gewerkschaft.

Sexuelle Belästigung hat sie schon erlebt, »als ich jung und dumm war«, heute weiß sie sich zu wehren. Da gibt es auch ein »Women’s desk« der Frauen in der Miner Union. Doch in der Grube bleibt das Thema tabu. Wie das Thema Lohndiskriminierung – Jacqueline erhält ein Drittel weniger Geld als ihre männlichen Kollegen. Gestreikt wurde zuletzt vor vier Monaten, »für unsere Löhne«. Mit ihrem Einkommen unterstützt die engagierte Frau ihre Mutter, Serviererin in Swakopmund, sowie Schwester und Bruder. Im Mai wird sie im Dorf ihrer Großmutter heiraten, kirchlich, wie es die Tradition vorsieht. Ihr Freund Kamati aus dem Ovamboland wird der Großmutter das Brautgeld »Lobolo« in Gestalt einer Kuh übergeben – sozusagen als Entschädigung für die verlorene Arbeitskraft. Kamati arbeitet für eine Organisation, die über AIDS informiert, »Ombeja Yehinga« – was soviel heißt wie »rote Schleife«.

Jacquelines Kollegin Badroeniza Abrahams, eine Muslimin, stammt aus der bergigen Erongo-Region. Die Software-Ingenieurin arbeitet ebenfalls im Schichtdienst bei Rössing, konkret: in der Steuerungseinheit der Fertigungsanlage. Als Mutter zwei kleiner Kinder – die Tochter ist sieben, der Sohn ein Jahr alt – kennt sie die Probleme, Beruf und Arbeit unter einen Hut zu bekommen. Sie erhielt zwar einen Monat Mutterschaftsurlaub vor der Geburt und drei Monate danach, doch mußte sie für die Betreuung der Kinder eine private Lösung finden: Ihre Tante kümmert sich.

Teklas Stolz

»Es ist keine Frauenwelt hier«, lacht die Herero-Frau Tekla Kavari, 28, die erste Sprengmeisterin in ganz Namibia. Sie war arbeitslos, bevor sie Kassiererin in einer BP-Station in Swakopmund wurde und dann bei Rössing anfing. Zunächst als LKW-Fahrerin – ein relativ schlecht bezahlter Job, in dem viele Frauen arbeiten. Dabei handelt es sich um keine gewöhnlichen Lastwagen – hier werden die uranhaltigen Steine aufgeladen, mit Wasser besprüht und zur Zerkleinerungsanlage gebracht. Ein Reifen ist zweimal so groß wie ein Mensch und kostet 400000 namibische Dollar (etwa 32000 Euro). Man spürt einen gewissen Stolz bei Tekla, daß sie es bis zur Sprengmeisterin geschafft hat.

Elizabeth Nakathingo, Ingenieurin für Metallurgie aus Ondangwa, die in Cape Town ein Chemiediplom erworben hat, weiß wohl, daß ihre Arbeit wegen der Strahlungen nicht ungefährlich ist. »Wenn man schwanger ist, wechselt man die Abteilung. In der Endproduktion gibt es jede Woche Gesundheitskontrollen«. Aber Rössing zahlt gut. Und ein Arbeitsplatz ist Gold wert in einem Land, in dem die Arbeitslosenrate bei über 30 Prozent liegt – in Arandis, dem 6000 Einwohner zählenden, von Rössing und von der Regierung abhängigen Städtchen am Rand der Mine, sind es gar 36 Prozent. Arandis wirkt trostlos in der grauen Wüste und der flimmernden Hitze; unsere Gesprächspartnerinnen wohnen lieber in Swakopmund oder in Walvis Bay und nehmen täglich die 60 Kilometer Busfahrt zur Mine in Kauf.

Wir verlassen die Namib-Wüste über den Brandberg, Richtung Kalahari. An der staubigen Straße im Bergbaugebiet von Uis Myn stehen arbeitslose Herero-Frauen in traditioneller Kleidung am Straßenrand – schwerer bunter Rock, sieben Unterröcke, Haube, die an die Hörner einer Kuh erinnert. Sie verkaufen selbstgenähte Herero-Puppen. Wie Rachel, die fünf Kinder hat – der siebenjährige Bonga steht neben ihr. Er geht nicht zur Schule, weil die Familie das Schulgeld nicht bezahlen kann. Seine Mutter weiß wohl nicht, daß der namibische Staat bei Armut dafür aufkommt.

Florence Hervé bereiste Namibia mehrfach, u.a. im Rahmen des Projekts der Demokratischen Fraueninitiative »Suppenküche für die Frauen von Lüderitz«. Sie gab das Buch heraus: Namibia. Frauen mischen sich ein, Orlanda-Frauenverlag Berlin 1993.

Jüngste Buchveröffentlichungen der Autorin:
Florence Hervé/Hermann Unterhinning­hofen (Hg.): Adélaide Hautval, Medizin gegen die Menschlichkeit. Die Weigerung einer nach Auschwitz deportierten Ärztin, an medizinischen Experimenten teilzunehmen, dietz berlin 2008
Florence Hervé (Hg.), Sehnsucht nach den Bergen, Schriftstellerinnen im Gebirge. AvivA Verlag Berlin 2008

* Aus: junge Welt, 28. März 2009 (Wochenendbeilage)


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