Dieser Internet-Auftritt kann nach dem Tod des Webmasters, Peter Strutynski, bis auf Weiteres nicht aktualisiert werden. Er steht jedoch weiterhin als Archiv mit Beiträgen aus den Jahren 1996 – 2015 zur Verfügung.

Korea: Chronik wichtiger Ereignisse

Mai/Juni 2007


Dienstag, 1. Mai, bis Sonntag, 13. Mai
  • Die Bundesregierung hat der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) den Bau einer neuen Urananreicherungsanlage unter der Hoheit der Wiener UN-Behörde vorgeschlagen. In einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Ausgabe vom 2. Mai) begründet Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) den Vorstoß damit, dass "Abrüstung und Rüstungskontrolle auf der internationalen Tagesordnung wieder weit nach vorne rücken" müssten. Eine Anlage auf neutralem Boden soll nach dem Vorschlag Brennstoff für alle interessierten Länder erzeugen, vor allem aber könnte sie auch den Atomkonflikt mit dem Iran und mit Nordkorea entschärfen.
  • Die umstrittenen US-Pläne für eine Raketenabwehr in Osteuropa führen nach Einschätzung des russischen Generalstabschefs Juri Balujewski zu einem neuen Rüstungswettlauf. Er denke, dass die Aufstellung von US-Raketenabwehrtechnik in Europa eine "neue Spirale eines unkontrollierten Wettrüstens auslöse", schrieb er in einem Zeitungsbeitrag. Der Generalstabschef bekräftigte dabei die Sorge Moskaus, die Raketenabwehr sei in Wahrheit nicht gegen den Iran oder Nordkorea, sondern gegen Russland gerichtet. (dpa, 4. Mai)
  • Nordkorea ist zur Abschaltung seines Atomreaktors Yongbyon bereit, sobald ein von den USA freigegebenes Guthaben von 25 Millionen Dollar (knapp 19 Millionen Euro) in Pjöngjang eingegangen ist. Die Abschaltung könne sofort vorgenommen werden, erklärte Vizeaußenamtssprecher Ri Kyon Son am 7. Mai der Fernsehnachrichtenagentur APTN. Wann Nordkorea auf das Geld zugreifen könne, wisse er aber nicht.
  • Nordkorea und Südkorea haben am 8. Mai ihre Militär-Gespräche wieder aufgenommen. Generäle der Streitkräfte beider Seiten kamen am Dienstag in der Grenzstadt Panmunjom zusammen. Im Mittelpunkt des dreitägigen Treffens sollte insbesondere die geplante Eröffnung einer Eisenbahnverbindung zwischen den beiden verfeindeten Staaten stehen, die sich offiziell noch im Kriegszustand befinden. Die Gespräche waren zuvor ein Jahr lang unterbrochen. Gleich zu Beginn des Treffens am 8. Mai äußerte der nordkoreanische Chefunterhändler Kim Young Chol Kritik an Südkorea und forderte Gespräche über den umstrittenen Grenzverlauf im Gelben Meer.
  • Nordkorea und Südkorea wollen die Bahnverbindung über ihre schwer gesicherte Grenze nach einem halben Jahrhundert probeweise wiederaufnehmen. Die beiden Seiten hätten eine vorläufige Einigung erzielt und wollten am 17. Mai mit Testläufen beginnen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung, die das südkoreanische Verteidigungsministerium am 11. Mai herausgab. Beide Staaten seien zudem der Ansicht, dass es ein "dringendes Anliegen" sei, einen militärischen Konflikt zu vermeiden und im Gelben Meer eine gemeinsame Fischereizone einzurichten. In dem Bereich hatte es in den vergangenen Jahren einige blutige Auseinandersetzungen gegeben.
  • Der nordkoreanische Ministerpräsident Pak Pong Ju ist entlassen worden, weil eine von ihm vorgeschlagene Arbeitsreform als zu kapitalistisch kritisiert wurde. Die japanische Zeitung "Mainichi Shimbun" berichtete am 13. Mai, Pak sei bereits im April entlassen worden. Damals meldete die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA ohne Angabe von Gründen, Pak sei durch den früheren Verkehrsminister Kim Yong Il ersetzt wurden. "Mainichi Shimbun" berichtete nun unter Berufung auf Gewährsleute in Peking, Pak sei entlassen worden, weil er im Januar vorgeschlagen habe, die Motivation der Arbeiter mit finanziellen Anreizen zu verbessern. So sollte auch ein Stundenlohn statt eines pauschalen Monatslohns eingeführt werden. Andere führende Mitglieder der kommunistischen Partei in Pjöngjang hätten dies aber als zu teuer kritisiert. Es erinnere auch zu sehr an den amerikanischen Kapitalismus, hieß es.
    Das Amt des Ministerpräsidenten ist ohne großen Einfluss, die Politik wird von Staatschef Kim Jong Il bestimmt.
Montag, 14. Mai, bis Donnerstag, 31. Mai
  • Im Streit um Nordkoreas Atomprogramm ist möglicherweise ein wichtiges Hindernis zur Lösung des Konflikts aus dem Weg geräumt: Die auf Betreiben der USA in einer Bank in Macau eingefrorenen Gelder Nordkoreas würden derzeit auf Konten eines Drittlandes überwiesen, zitierte die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA am 15. Mai einen Sprecher des Außenministeriums. Der Sprecher betonte, dass Nordkorea Atomreaktoren unter UN-Aufsicht herunterfahren würde, sobald die Gelder erfolgreich überwiesen seien. Vertreter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) würden dann umgehend eingeladen und intensive Verhandlungen mit den USA über das weitere Vorgehen beginnen, sagte der Sprecher.
  • Nordkorea entwickelt nach Angaben des japanischen Verteidigungsministeriums eine neue Langstreckenrakete. Diese könnte auch die zu den USA gehörende Pazifikinsel Guam erreichen, sagte am 16. Mai ein Sprecher, der namentlich nicht genannt werden wollte. Die Rakete habe vermutlich eine Reichweite von rund 5.000 Kilometern und sei ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu den bisherigen Raketen vom Typ "Rodong" und "Taepodong I". In südkoreanischen Medienberichten war schon im vergangenen Monat die Rede davon, dass Nordkorea auf einer Militärparade eine neu entwickelte Mittelstreckenrakete gezeigt habe, die Guam erreichen könne.
  • Erstmals seit dem Korea-Krieg haben am 17. Mai zwei Züge die schwer gesicherte Grenze zwischen beiden Staaten überquert. Das südkoreanische Fernsehen zeigte live, wie der im Süden gestartete Zug die Demarkationslinie passierte. Ein im Norden losgefahrener Zug überquerte demnach wenig später ebenfalls die Grenze. In jedem der Züge befanden sich den Angaben zufolge hundert Süd- und 50 Nordkoreaner. Offiziell befinden sich der kommunistisch regierte Norden und der kapitalistische Süden noch im Kriegszustand; nach dem Korea-Krieg (1950 bis 1953) wurde nie ein Friedensabkommen geschlossen.
    Die Einigung über eine probeweise Wiederaufnahme der Bahnverbindung zwischen beiden Ländern war in der vergangenen Woche bei mehrtägigen Militärgesprächen erzielt worden (siehe oben: 11. Mai). Eine regelmäßige Verbindung lehnt der Norden jedoch weiter ab. Die beiden Staaten hatten die Militärgespräche wiederaufgenommen, nachdem sie zuvor ein Jahr lang unterbrochen waren. Im Mai 2006 waren die Verhandlungen an nicht zu lösenden Meinungsverschiedenheiten über den Verlauf der Grenze vor der Küste der beiden koreanischen Staaten gescheitert.
  • Die nordkoreanische Führung hat ihren früheren Botschafter in Russland zum neuen Außenminister ernannt. Wie die staatlichen Medien am 18. Mai berichteten, tritt Pak Ui Chun die Nachfolge von Paek Nam Sun an, dessen Tod im Alter von 77 Jahren im Januar bekannt gegeben worden war. Die Ernennung erfolgte gemäß einem Dekret des Präsidiums der Obersten Volksversammlung (Parlament), wie die nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete.
Freitag, 1. Juni, bis Sonntag, 17. Juni
  • Die Außenminister Südkoreas, Chinas und Japans haben am 3. Juni Fortschritte bei den Verhandlungen über das nordkoreanische Atomwaffenprogramm angemahnt. Sie seien sich einig darin, dass der gegenwärtige Stillstand in niemandes Interesse sei, sagte Südkoreas Außenminister Song Min Soon nach dem Dreier-Treffen. Die Minister einigten sich auf eine engere Zusammenarbeit.
  • Nordkorea hat einem Medienbericht zufolge am 7. Juni Kurzstreckenraketen ins Japanische Meer abgefeuert. (AFP, 7. Juni)
  • Die G8-Staaten haben Nordkorea zu einer baldigen und vollständigen atomaren Abrüstung aufgefordert. In der Gipfelerklärung verlangen die G8-Staaten am 8. Juni eine "rasche Umsetzung" der Einigung im Rahmen der Sechs-Parteien-Gespräche vom Februar zur Schließung der Atomanlage in Yongbyon als ersten Schritt. Den nordkoreanischen Atomtest vom Oktober vergangenen Jahres verurteilten die G8-Staaten als "eindeutige Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit".
  • In den Atomstreit mit Nordkorea ist am 14. Juni Bewegung gekommen: Der größte Teil der seit knapp zwei Jahren auf einer Bank in Macao eingefrorenen 25 Millionen Dollar (19 Millionen Euro) wurde für Pjöngjang freigegeben.
  • Nordkorea hat am 16. Juni Inspekteure der Internationalen Atomenergie-Organisation zu Gesprächen über die Abstellung seiner umstrittenen Nuklearanlagen eingeladen.
  • Im Bemühen um eine Lösung des Atomstreits mit Nordkorea ist ein weiterer Fortschritt erzielt worden: Die bei der Delta Asia Bank in Macao eingefrorenen nordkoreanischen Gelder gingen bereits bei der russischen Zentralbank ein, sagte am 18. Juni der Botschafter Pjöngjangs in Moskau, Kim Yong Jae, laut russischer Nachrichtenagentur Interfax.
Montag, 18. Juni, bis Sonntag, 24. Juni
  • Die USA gehen davon aus, dass Nordkorea in Kürze seine Atomanlage in Yongbyon stilllegen wird, meldete AFP am 18. Juni.
  • In Nordkorea sind nach Angaben einer südkoreanischen Nichtregierungsorganisation (NGO) bei einer Pipeline-Explosion rund 110 Menschen ums Leben gekommen. Wie die NGO Good Friends am 19. Juni mitteilte, ereignete sich das Unglück vor zehn Tagen im Nordwesten des Nachbarlandes. Die Opfer seien verbrannt. Die bereits beschädigte Gaspipeline im Bezirk Sonchon in der Provinz Nord-Pyongan sei explodiert, als Dorfbewohner Gas abgezapft und dabei versehentlich ein Feuer entfacht hätten. Der südkoreanische Geheimdienst und das Vereinigungsministerium in Seoul konnten die Angaben bisher nicht bestätigen.
  • Nordkorea hat am 19. Juni japanischen Angaben zufolge einen neuerlichen Raketentest ausgeführt. In dem kommunistischen Land sei eine Kurzstreckenrakete abgeschossen worden, die im Japanischen Meer gelandet sei, berichtete der Fernsehsender NHK unter Berufung auf japanische Regierungsstellen. Zuletzt hatte Nordkorea am 7. Juni zwei Kurzstreckenraketen abgefeuert.
  • Der US-Sondergesandte Christopher Hill besucht nach Angaben aus Japan und Südkorea am 21. Juni überraschend Nordkorea. Dies habe US-Außenministerin Condoleezza Rice ihrem japanischen Kollegen Taro Aso telefonisch mitgeteilt, sagte Regierungssprecher Yasuhisa Shiozaki in Tokio. Auch die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap bestätigte den Besuch. Demzufolge flog Hill am Morgen des 21. Juni von einem US-Stützpunkt in Südkorea in Richtung Pjöngjang. Er werde am Freitag zurückkehren und Seoul über seine Reise informieren, sagte ein Mitarbeiter des südkoreanischen Außenministeriums. Zuletzt war 2002 ein hochrangiger US-Vertreter in dem kommunistischen Land.
  • Der US-Sondergesandte Christopher Hill hat am 22. Juni eine positive Bilanz seines überraschenden Kurzbesuchs in Nordkorea gezogen. Hill bezeichnete seine Gespräche mit nordkoreanischen Politikern in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul als "sehr ausführlich und nützlich". Pjöngjang habe bekräftigt, dass es seine Atomanlage in Yongbyon schnell schließen werde. Der südkoreanische Sondergesandte Chun Yong Woo sagte, Nordkorea stehe einem Treffen der Delegationsleiter der sechs Staaten Nord- und Südkorea, Japan, USA, Russland und China Anfang Juli und Sechsergesprächen auf Ministerebene zu einem späteren Zeitpunkt aufgeschlossen gegenüber.
  • Nordkorea hat den überraschenden Kurzbesuch des US-Sondergesandten Christopher Hill vom Donnerstag positiv bewertet. "Die Gespräche waren umfassend und produktiv", sagte ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums am 23. Juni nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Korean Central. Zudem habe es Fortschritte bei dem Bestreben gegeben, die Sechsergespräche zwischen Nord- und Südkorea, Japan, USA, Russland und China Anfang Juli und Sechsergesprächen auf Ministerebene Anfang August wiederaufzunehmen.
  • Nordkorea will nach amerikanischen Angaben seine Atomanlagen in Yongbyon voraussichtlich in drei Wochen schließen. Das sagte der US-Unterhändler bei den Sechs-Länder-Gesprächen über das umstrittene nordkoreanische Atomwaffenprogramm, Christopher Hill, am 23. Juni bei seiner Ankunft in Tokio zu Reportern. Er wollte seinen japanischen Kollegen bei den Sechs-Länder-Gesprächen über seine Unterredungen in Nordkorea informieren.
Montag, 25. Juni, bis Freitag, 30. Juni
  • Im Bemühen um eine Beilegung des Atomstreits sind in Nordkorea unter Vermittlung Russlands die lange eingefrorenen Millionengelder eingetroffen. Die Gelder seien am 25. Juni auf einem Konto der nordkoreanischen Außenhandelsbank eingegangen, erklärte die russische Dalkombank am 25. Juni auf ihrer Website. Die Summe war zunächst von der Delta Asia Bank in Macao zur russischen Zentralbank transferiert worden. Dem Transfer nach Nordkorea seien Verhandlungen unter Einbeziehungen des russischen Finanzministeriums und des Außenministeriums sowie der US-Botschaft in Moskau vorausgegangen, teilte die Bank weiter mit.
  • Eine Delegation der Internationalen Atomenergiebehörde ist am 26. Juni zur Gesprächen über die geplante Schließung des Reaktors Yongbyon in Nordkorea eingetroffen. Der stellvertretende IAEA-Direktor Olli Heinonen sagte, seine Delegation wolle während des fünftägigen Besuchs über die Einzelheiten verhandeln. Er sprach von einem freundlichen Empfang durch das nordkoreanische Regime am Flughafen.
  • Angesichts der Fortschritte in den Verhandlungen um das nordkoreanische Atomprogramm kündigte Südkorea am 26. Juni an, noch in dieser Woche mit den versprochenen Reislieferungen in den Norden beginnen. Die erste Ladung werde am 30. Juni auf den Weg gehen, erklärte Vereinigungsminister Lee Jae Joung am 26. Juni auf einer Pressekonferenz.
  • Nordkorea hat am 27. Juni offenbar erneut eine Kurzstreckenrakete getestet. Südkoreanische Behörden registrierten den Abschuss einer Rakete an der Ostküste der Halbinsel, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldete. Die Rakete habe eine Reichweite von etwa 100 Kilometern gehabt. Erst am 25. Mai und am 7. Juni hat Nordkorea Kurzstreckenraketen getestet, was in Südkorea und Japan Besorgnis ausgelöst hat.
  • Zum ersten Mal seit fast fünf Jahren dürfen Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) den nordkoreanischen Reaktor Yongyon besuchen. Der stellvertretende IAEA-Direktor Olli Heinonen erklärte am 27. Juni in Pjöngjang, seine Delegation habe eine Erlaubnis für einen Besuch am 28. Juni erhalten. Dabei handele es sich allerdings nicht um eine offizielle Inspektion der Anlage. Heinonen sprach von einer guten Atmosphäre bei dem Besuch in Nordkorea.
  • Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hat den nordkoreanischen Test einer Kurzstreckenrakete scharf kritisiert. Der Versuch verletze eine Resolution des UN-Sicherheitsrats und müsse eine harte Antwort der internationalen Gemeinschaft zur Folge haben, sagte Abe am 28. Juni.
  • nspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) haben sich am 29. Juni zufrieden mit ihrem Besuch des nordkoreanischen Atomreaktors Yongbyon gezeigt. Sie hätten alles gesehen, was sie sehen wollten, sagte der Leiter der Gruppe, der stellvertretende IAEA-Direktor Olli Heinonen, der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo zufolge. "Ich bin mit der Inspektion zufrieden." Die Nordkoreaner hätten sich sehr kooperativ verhalten, unterstrich Heinonen. Die IAEA-Mitarbeiter kehrten den Angaben zufolge am 29. Juni von der rund 100 Kilometer von Pjöngjang entfernt gelegenen Anlage in die nordkoreanische Hauptstadt zurück. Der Reaktor sei aber noch nicht stillgelegt, sagte Heinonen weiter.
    Der Fünf-Megawatt-Reaktor Yongbyon produziert jedes Jahr genug Plutonium für eine Atombombe. Im Februar hatte sich Nordkorea bereit erklärt, den Reaktor im Gegenzug für wirtschaftliche und politische Zugeständnisse stillzulegen. Dazu gehören auch Nahrungs- und Kraftstofflieferungen.
  • Angesichts der von Nordkorea zugesagten Schließung des Atomreaktors Yongbyon hat Südkorea am 30. Juni eine Hilfslieferung Reis auf den Weg gebracht. In den kommenden zwei Wochen solle außerdem die erste Schiffsladung Schweröl starten, teilte die Regierung mit. Das erste Schiff mit 3.000 Tonnen Reis an Bord verließ den Hafen von Gunsan und sollte am 1. Juli in der nordkoreanischen Hafenstadt Nampo eintreffen.


Zurück zur "Korea-Chronik"

Zur Korea-Seite

Zurück zur Homepage